(pm) Seit November 2023 verfügt die Stadt Forst (Lausitz) über eine erlebbare Variante der Mauer gegen Sucht. Diese wird zukünftig für den Präventionsunterricht und verschiedene weitere Suchtpräventionsangebote genutzt.
Die Mauer gegen Sucht symbolisiert die eigene Schutzmauer gegen eine Suchterkrankung. Wenn aus dieser Mauer Steine herausfallen, wird sie wacklig und droht einzustürzen. Je mehr Lücken die eigene Schutzmauer aufweist, desto größer wird das Bedürfnis, diese aufzufüllen. Suchtmittel stellen dann eine einfache, aber eine nur scheinbar gute Lösungsstrategie dar.
Mit der Mauer gegen Sucht soll erlebbar und sichtbar dargestellt werden, wo die eigenen Stärken liegen, sie unterstützt dabei Interessen zu reflektieren, um einzelne Lücken ohne den Einsatz von Suchtmitteln füllen zu können.
Ziel ist, die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Stärken und Schwächen und die Entwicklung eines Bewusstseins, welche Bedeutung Drogen im Leben eines Menschen haben.
Die Mauer gegen Sucht kann von Fachpersonal bei der Stadt Forst (Lausitz) zu Zwecken der Suchtprävention unter den nachfolgend genannten Kontaktdaten angefragt werden:
Til Herrmann
Sachbearbeiter Drogen‑ und Suchtprävention | Gesundheitsförderung
Telefon (03562) 989‑333
E‑Mail t.herrmann@forst‑lausitz.de
Gefördert wurde diese Anschaffung durch den Landespräventionsrat des Landes Brandenburg.
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