Zu den Gästen bei den diesjährigen Rosengartenfesttagen gehörte auch eine Abordnung aus Wermelskirchen, der Partnerstadt von Forst (Lausitz). Der Besuch der Wermelskirchener Bürgermeisterin Marion Lück hatte einen guten Grund: es ist der 2023 verabredete Gegenbesuch. Damals waren die Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek und Verwaltungsvorstand Sven Zuber zu Besuch in der Stadt im Bergischen Land zu Besuch.
Die Städtepartnerschaft zwischen Forst und Wermelskirchen geriet während der Corona-Pause ein wenig ins Stocken und soll nun neu intensiviert werden. „Es gab während der Corona-Pause nur Videokonferenzen und einen Austausch über Facebook. Auch haben wir unsere Partner in Wermelskirchen gefragt, ob und wie wir sie während der Flutkatastrophe im Ahrtal unterstützen können.“, sagt Simone Taubenek. Marion Lück ergänzt: „Wir hatten bereits einen Azubi-Austausch. Die Forster Azubis waren gute Botschafter für ihre Stadt und haben regelrecht geschwärmt von der Stadt an der Neiße!“
Sie sei zum ersten Mal in Forst, berichtet Marion Lück und zeigt sich begeistert, vor allem vom Forster Rosengarten. So etwas ähnlich Schönes gäbe es in ihrer Stadt nicht. Auch die sanierten historischen Gebäude gefallen ihr.
„Wie intensiv die Kontakte zwischen den Städten sind, hänge immer auch ab von den handelnden Personen!“, betont Simone Taubenek. Da immer mehr Menschen ihren Urlaub in Deutschland verbringen, möchten beide Seiten den Tourismus mehr in den Fokus rücken.
Erste Pläne für die nun wieder intensivere Zusammenarbeit gibt es bereits. Im nächsten Jahr ist der 35. Jahrestag des Beginns der Forster Städtepartnerschaften zu Wermelskirchen, Brody/Pförten und Lubsko/Sommerfeld. Das soll ordentlich gefeiert werden und die Wermelskirchener sind natürlich herzlich dazu eingeladen.
Zur offiziellen Eröffnung der diesjährigen Rosengartenfesttage auf der Bühne des Musikpavillons trugt sich am Samstag Marion Lück in das „Goldene Buch der Stadt Forst (Lausitz)“ im Beisein der Forster Bürgermeisterin, der Rosenkönigin Joana I. und der Bürgermeister bzw. deren Stellvertretern aus Lubsko und Brody ein.
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