Sonne strahlte über Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz)

Der Museumsverein pflanzt (Foto: S. Palm)

(pm) Das 3. Deutsch-polnische Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten fand am vergangenen Samstag bei strahlendem Herbstwetter statt. Rund 50 freiwillige Helfer aus den polnischen Partnerstädten Lubsko und Brody sowie aus Forst trafen sich zur gemeinsamen Gartenaktivität. So war auch die Bürgermeisterin der Partnerstadt Brody, Beata Kowalczuk, mit von der Partie.

Bürgermeisterin Simone Taubenek begrüßte um 9 Uhr die Teilnehmer. Zunächst wurde dann in einem Einführungsvortrag eine erste Zwischenbilanz zu den bisherigen Parkseminaren gezogen und den Teilnehmern wurden die anstehenden Arbeiten erläutert.

Im anschließenden praktischen Arbeitsblock wurden in mehreren Arbeitsgruppen insgesamt rund 5.000 Blumenzwiebeln gesteckt, über 1.000 Stauden und Kleinsträucher sowie knapp 100 Rosen gepflanzt. Damit konnte die historische Parkanlage wieder punktuell aufgewertet werden. Neben diesem nachhaltigen praktischen Nutzen stand natürlich das gemeinsame Hinwegsetzen der deutschen und polnischen Teilnehmer über Sprachbarrieren im Vordergrund.

Stärkung im Palmenhaus (Foto: S. Palm)

Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der Arbeit den Teilnehmern in einem gemeinsamen Rundgang vorgestellt und bei einer stärkenden Mahlzeit konnten durch zwanglose Gespräche die Gemeinschaft weiter vertieft werden.

Abschlussrundgang (Foto: J. Imberska)

Das Projekt wird aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg – Polen 2021-2027 kofinanziert.

Herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und an alle, die bei der Organisation mitgewirkt haben.

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