
Das als „Bunkerwald“ bezeichnete Gelände gehörte unter dem Decknamen „Wald“ zur Deutschen Sprengchemie GmbH, Werk Forst, das in Scheuno von 1941 bis 1945 militärisches Pulver ohne Lösungsmittel für Treibladungen verschiedener Munitionskaliber herstellte. Noch heute, sind dort Reste der ehemals etwa 400 Produktions- und Verwaltungsanlagen im weitläufigen Gelände des ehemaligen Rüstungsbetriebes zu sehen.
Eberhard Detert führt mit sachkundigen Erläuterungen in einem zweistündigen Rundgang auf Hauptwegen, vorbei an ausgewählte Anlagen im früheren Werk I.
Treffpunkt ist der ehemalige Haupteingang, heute als ein großes Paintballareal ausgebaut.
Anfahrt: In Brozek dem großen Hinweisschild zur Paintballanlage „Battleground“ folgen und links abbiegen bis zum Tor des Haupteinganges. Davor und dahinter befinden sich die Parkplätze. Personaldokumente nicht vergessen!
Dieser Forster Geschichtsstammtisch ist eine gemeinsame deutsch-polnische Veranstaltung vom Museumsverein Forst und dem Verein „Natura Polska“. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Der Eintritt ist kostenfrei! Um eine Spende für den Museumsverein gebeten
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