2021 begehen Bund, Länder und Kommunen das Jubiläum „50 Jahre Städtebauförderung“, die eine feste Säule der Stadtentwicklungspolitik des Bundes darstellt. Städte und Gemeinden werden seit 1971 bei baulichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen unterstützt. Der Bund hat seitdem ca. 19,3 Milliarden Euro in 9300 Gesamtmaßnahmen in 3900 Kommunen investiert.
Um die Städtebauförderung in der Öffentlichkeit noch präsenter werden zu lassen, wird seit 2015 der „Tag der Städtebauförderung“ als jährlich wiederkehrende bundesweite Aktion durchgeführt. Seit Anfang an ist die Stadt Forst (Lausitz) beteiligt und stellte die Leistungen und Erfolge der Forster Städtebauförderung vor.
In diesem Jahr beteiligten sich bundesweit fast 400 Kommunen am „Tag der Städtebauförderung“. Aus der nahen Umgebung sind u.a. auch Cottbus, Drebkau, Spremberg und Lübbenau/Spreewald mit im Boot.
Der Forster Beitrag zum „Tag der Städtebauförderung“ fiel in diesem Jahr etwas kleiner aus. Zumindest konnten nach Monaten ohne Kulturangebote am 28. Mai erstmals nach langer Pause regionale Künstler wieder live vor Publikum auftreten. Coronagerecht fand die „Kunst im Schaufenster“ statt, so auch Motto für die Programmpunkte. Ein Mix aus Tanz, Zauberei und Gesang lockte zahlreiche Besucher in die Forster Innenstadt und vor die Schaufenster.
Beteiligte Künstler:
- Mr. Kerosin (Magie)
- tanzkompanie golde g. (Tanz-Performance)
- Ingrid & Winfried Ebert (Drehorgel-Spiel)
- Michelle Bönisch (Gesang)
- Frank Junge (Foto-Ausstellung)
- Anna Tabea Tiede & Felix Fränkel (Jazz)
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