Ein neuer Imagefilm für den Ostdeutschen Rosengarten wird demnächst hoffentlich zahlreiche neue Besucher in den Park locken. Derzeit finden die Dreharbeiten dazu statt. Initiiert wurde die Erstellung des Film durch den Förderverein Ostdeutscher Rosengarten. Mit Projektleiter Gundolf Fiehler und dem Filmemacher Frank Junge sind auch zwei Forster involviert, die im vergangenen Jahr an der Produktion des Films zur Geschichte der „Schwarzen Jule“ beteiligt waren.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Imagevideos, die meist nur eine Anreihung von Sehenswürdigkeiten beinhalten, gibt es beim Forster Rosengartenfilm sogar eine Rahmenhandlung. Eine kleine Rosenfee begibt sich auf Erkundungsreise durch den Rosengarten, schaut heimlich bei der Krönung der aktuellen Rosenkönigin Laura I. zu, lauscht den Klängen des Rosengartenwalzers oder plantscht in einem der zahlreichen Brunnen im Rosen- und Wehrinselpark. Natürlich werden auch die Rosen ins Bild gesetzt. „Anhängern der Rosenkönigin können wir Entwarnung geben: mit der Rosenfee wollen wir keine zusätzliche oder gar zur Rosenkönigin konkurrierende Symbolfigur für den Rosengarten erschaffen. Lediglich aus dramaturgischen Gründen für die Handlung des Films haben wir eine Rosenfee erfunden, die sich wie ein roter Faden durch den Film und den Park windet!“, beruhigt Gundolf Fiehler.
In ihrem pinkfarbenen Rosenkleid ist die kleine Rosenfee jedenfalls schon jetzt ein Hingucker und wird von Besuchern des Rosengartens, die zufällig an den Drehorten vorbeikommen, mit Wohlwollen bedacht.
Die meisten Szenen sind bereits abgedreht, einige wenige Szenen sind für die Zeit der zweiten Rosenblüte angedacht. Logistisch unterstützt werden die Dreharbeiten auch von der Parkleitung des Rosengartens, so z.B. bei der Beschaffung von jeder Menge Rosenblüten, die auf die Rosenfee herabregnen sollen. Die komplette Fertigstellung des Filmes ist bis zum Jahresende geplant, veröffentlicht wird das Video dann auf den offiziellen Internetseiten der Stadt Forst (Lausitz).
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