Baustart für Ersatzneubau der technischen Anlage zur Wasserregulierung im Abschlaggraben ll

v.l.n.r.: Bürgermeisterin Simone Taubenek, Parkmanager Stefan Palm, Sabine Jahnke ( Fachbereichsleiterin Bauen) bei der Vorstellung des neuen Bauprojektes

In der 35. Kalenderwoche 2024 war Baustart für das Projekt „Ersatzneubau der technischen Anlage zur Wasserregulierung im Abschlaggraben II im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz)“. Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich nichts anderes als ein Ersatzneubau der Wehranlage im sogenannten Entengraben im Rosengarten. Gleichzeitig wird die Deichlinie komplettiert und Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für entnommene Bäume geschaffen. Die Ersatzmaßnahmen erfolgen im Stadtpark Nordost auf dem Gelände des ehemaligen Schützenhauses, das dafür entsiegelt wird.

Das Bauvorhaben steht seit 2011 auf der Agenda der Stadt. Als für ein anderes Bauprojekt noch Fördermittel übrig blieben und gleichzeitig ein neues Förderprogramm des Bundes ausgeschrieben wurde, griff die Stadt Forst (Lausitz) zu. Im Rahmen des Bundesprogramms zur „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ wird das Bauvorhaben mit 90 % der zuwendungsfähigen Kosten gefördert. Die Gesamtkosten für die Planung und Bau betragen voraussichtlich 1.386.247,49 Euro, Förderstelle ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen Raumordnung. Die Fördersumme beträgt 90 %, die maximale Bundeszuwendung 1.207.800,00 EURO. Begleitet wird das Förderprogramm durch das Forschungszentrum Jülich GmbH. Die Fertigstellung soll bereits zum 31. Mai 2025 erfolgen.

Während der Planungsphase erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis Spree-Neiße und dessen Fachbereich Umwelt, dem Fachbereich Bau und Planung und dem Bauordnungsamt. Derzeit wird das Baufeld auf …

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