Der Mix aus Heimat- und Zeitgeschichte ist das Besondere der Forster Geschichtsstammtische. Auch im nächsten Jahr erwartet die Besucher wieder einiges Neues und Ungewöhnliches. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Organisator Frank Henschel traf sich Anfang Dezember und hat sich auf die geplanten Themen der in der Region einmaligen Veranstaltungsreihe verständigt.
Neben einigen bedeutsamen Jubiläen gibt es auch wieder Wanderungen zu geschichtlichen oder besonderen geologisch bedeutsamen Orten. So geht es im Wonnemonat Mai hinaus zu einem Rundgang durch Klein Jamno. Im August endet die Berge-Trilogie mit einer Besichtigung des vorderen Teils des ehemaligen Stadtteils Forst-Berge.
Los geht es am 30. Januar, wenn es heißt: „Ein (Forster) Kessel Buntes“. Anhand von Sendeausschnitten werden jene in Forst geborenen Künstler vorgestellt, die es zu überregionalen und zum Teil auch weltweiten Ruhm gebracht haben.
Im Februar wird anhand neu aufgetauchter Bilder über die Kriegsgeschehnisse in Forst an das Ende des 2. Weltkrieges gedacht. Die Tuchfabrik der Gebr. Brink und deren Familiengeschichte steht im April im Mittelpunkt einer multimedialen Lesung.
Alle weiteren Themen, die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
2024 konnten zehn der geplanten elf Geschichtsstammtische durchgeführt werden. Besucherstärkste Veranstaltung war der Geschichtsstammtisch zum Thema „Flugplatz Preschen“ in Jocksdorf, welcher gleichzeitig auch der zeitlich längste Stammtisch war. Der August-Geschichtsstammtisch zum Thema „Weinanbau in Jerischke“ mußte aus organisatorischen Gründen kurz vor Beginn abgesagt werden.
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