Trinkbrunnen für die Innenstadt

v.l.n.r.: Thomas Winkler (Netzgesellschaft NBB), Bürgermeisterin Simone Taubenek, Stadtverordneter Klaus-Dieter Stenzel, Jörg Makowski (Geschäftsführer Forster Stadtwerke)

In der Forster Innenstadt vor dem Technischen Rathaus Cottbuser Straße wurde am 30. April 2024 der erste Trinkwasserspender für die Öffentlichkeit freigegeben. „Was lange währt, wird endlich gut!“ sagte die Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek zur Einweihung. An drei Standorten sollen zukünftig Trinkwasserspender für kühle Erfrischung bei heißen Temperaturen sorgen. Neben dem Spender in der Cottbuser Straße steht ein weiterer Spender am Oder-Neiße-Radweg zwischen Kegeldamm und Gutenbergplatz. Ein dritter Trinkwasserspender wird später am neu gebauten Haupteingang des Forster Rosengartens stehen.

Dem Geschäftsführer der Forster Stadtwerke, Jörg Makowski, war es ein großes Anliegen, das Thema „öffentliche Trinkwasserspender“ nach der Beschlußfassung durch die Forster Stadtverordneten im vergangenen Jahr schnell aufzugreifen und umzusetzen. Sein größter Wunsch ist es, daß die Spender von Vandalismus verschont bleiben und lange genutzt werden können.

Von April bis September eines Jahres sind nun die Wasserspender in Betrieb. Je nach Witterung kann der Zeitraum nach hinten verschoben werden. Anders als von der „Lausitzer Rundschau“ in ihrem Bericht vom 29. April gemeldet sind die Trinkbrunnen nicht für die Nutzung durch durstige Vierbeiner geeignet.

Die Investitionskosten betragen etwa 10.000,- Euro pro Standort und die Betriebskosten belaufen sich auf etwa 3000,- Euro je Standort. Die Brunnen werden regelmäßig beprobt und gewartet. Alle vier Stunden werden die Brunnen für ca. 10 Sekunden gespült, damit das Wasser im Brunnen zirkuliert.

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