Bei einem gemütlichen Beisammensein bedankten sich die Organisatoren des Steamrose-Zeitreise Festivals bei den vielen Helfern, die zum Gelingen der Premierenveranstaltung und des Rahmenprogramms beigetragen haben. „Eigentlich müßte man ganz Forst einladen!“, sagte Chris Ruhbach von der Feuershowgruppe „Ravenchild“, die zusammen mit der Stadt Forst (Lausitz) das Festival auf die Beine stellte. Tag und Nacht hatte man das Fest im Kopf und war gefühlt öfters in Forst unterwegs als zu Hause.im „Rabennest“ in Kathlow.
Und so trafen sich im Saal des Forster Kompetenzzentrum KOMFOR viele Mitstreiter, die vor und während des Festivals mit diversen Aufgaben betraut waren. Die übereinstimmende Meinung aller Gäste: das Fest war ein großer Erfolg, es gab viel Zustimmung und lobende Worte von Seiten der Festivalbesucher und -Teilnehmer und man hoffe auf eine Wiederholung. Dann – so die Mutmaßungen – würden noch mehr Besucher angelockt werden. Viele Forster hätten bereits signalisiert, beim nächsten Mal ebenfalls kostümiert zu erscheinen.
Während auf der Leinwand im Saal fotografische und filmische Impressionen vom Festivalgeschehen in Dauerschleife liefen, setzten sich die eingeladenen Gäste in kleinen Gruppen zusammen und erzählten sich die eine oder andere Anekdote vom Festival. So schilderte Heiner Stephan, der im Heizwerk in der Inselstraße durch seine Bilder-Ausstellung „STEAMPUNK MEETS DAMPFROSS“ führte, daß er von den Besucherzahlen überrascht war und kaum eine Pause machen konnte, so gefragt waren seine Ausstellungsrundgänge. „Die letzte Führung fand am Abend bei einsetzender Dunkelheit statt. Mit der Taschenlampenfunktion der Besucher-Handys mußten die Laufwege und Bilder ausgeleuchtet werden.“, schwärmte der Fotograf von der Begeisterung.der Besucher. .
Auch Jörg Friebe, offizieller Veranstaltungs-Fotograf und praktisch zu allen Aktionsorten unterwegs, war erstaunt und erfreut zugleich, wieviele auswärtige Besucher fröhlich und friedlich gestimmt im Stadtgebiet zwischen Festgelände, Textilmuseum und Heizwerk unterwegs waren.
Gefördert wurde die Dankeschön-Veranstaltung im KOMFOR mit Geldern aus dem Programm „Engagierte Stadt“, wie Stadtteilmanagerin Kathleen Hubrich auf Nachfrage mitteilt. Damit solle das gesamtgesellschaftliche Engagement gewürdigt und die Zivilgesellschaft im Miteinander gestärkt werden. Mit dem Steamrose Zeitreise Festival wurden neue Prozesse privatem Engagements in Gang gesetzt und es bildeten sich innerhalb der Stadt neue Netzwerke. Geldgeber der Fördermaßnahme „Engagierte Stadt“ ist ein Zusammenschluß der größten deutschen Stiftungen.
Auch Heiner Stephan bedankte sich persönlich bei den Ruhbachs für deren Engagement und überreichte als kleine Erinnerung eines seiner Bilder, das vor Jahren bei der ersten Begegnung zwischen ihm und den Ruhbachs entstand.
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