Bisher ist es Graf Heinrich von Brühl, der in der Geschichtsschreibung, aber auch in historischen Romanen das Bild der Brühls im 18. Jahrhundert dominiert. Hans Pleschinski jedoch hat in seinem Roman „Der Flakon“ die Gräfin Anna Maria von Brühl, Heinrichs Ehefrau, in den Fokus gestellt.
Brühl und der Churfürst fliehen am Beginn der „Siebenjährigen Krieges“ 1756 nach Warschau. Und die Gräfin in Dresden muss zusehen, wie preußische Truppen, angeführt von Friedrich dem „Großen“, Sachsen ausplündert und Schlösser zerstören. Auch der Stammsitz der Brühls im benachbarten Pförten/Brody wird von preußischen Truppen in Brand gesteckt. Doch die Gräfin von Brühl kapituliert nicht! Aber kann sie den Lauf der Geschichte aufhalten?
Lesung mit Hans Pleschinski beim 107. Forster Geschichtsstammtisch, Donnerstag, 28. März um 18 Uhr in der Forster Stadtkirche St. Nikolai.
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